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Laborautomation mit Vision
Dank des technischen, wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritts ist die Lebenserwartung von Menschen in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen. In großen Kliniken und Laboratorien leisten heutzutage präzise, hochtechnische und zunehmend automatisierte Geräte wertvolle Unterstützung in vielfältigen Mess- und Analyseaufgaben.
Vielfältige Laboraufgaben
Laborautomation im Allgemeinen ist ein weit interpretierbarer Begriff und umfasst vielfältige Aufgaben: von einfachen Anwendungen wie wiegen bis hin zu komplexen Roboter- und Analysesystemen, Prozessverfolgungs- und Lagersystemen. Daraus ergeben sich eine Vielzahl möglicher Anwendungen von Kameras im medizinischen, wissenschaftlichen, pharmazeutischen und analytischen Bereich. Einige davon sind offensichtlich erkennbar wie z. B. in einem bildgebenden Urin-Sediment-Analysegerät, andere laufen im Hintergrund und liefern Informationen für den medizinischen Befund, den wir vom Arzt erhalten. Wieder andere unterstützen geräteinterne Prozesse, die nicht in direktem Zusammenhang mit dem eigentlichen Detektionsvorgang stehen. Das reicht vom einfachen Einlesen eines Barcodes bis zur Unterstützung von Laser-Technologien; vom Weg, den das Blut nach einem kleinen Piks bei der Blutabnahme durch unterschiedliche Prüfprozesse zum Ergebnis nimmt, bis hin zu komplexen zelltechnischen Prozessen, die Forschern Einblicke in die Entstehung von Krankheiten ermöglicht und dadurch Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten vorantreibt.
Trend zu Automation in Medizin und Forschung
Labore in Klinik und Forschung unterliegen zunehmend dem Trend zur Automatisierung. Die wesentlichen Treiber für diese Entwicklung sind:
Anwendungsbereiche der Laborautomation
Zu typischen Einsatzfeldern für automatisierte, kamerabasierte Anwendungen in Laboren zählen unter anderem folgende Beispiele: